Große (bandfremde) Hits haben sich die Berliner vorgenommen, und in eine Mischung aus Death und Grind gepackt. Als Gag für die nächste Party, oder einfach nur so zum Spaß haben ohne zu Lachen, denn die Tracklist liest sich wie folgt (zartbesaitete bitte Festhalten!): “Ma Baker” von Boney M, “Hymn” von Ultravox, „Bad Case Of Loving You“ von Robert Palmer, “Ohne Krimi Geht Die Mimi Nie Ins Bett” von Bill Ramsey aus 1962 (!), „Hip To Be Square“ von Huey Lewis And The News, „Temple Of Love“ von den Sisters Of Mercy, “Rebell Yell” von Billy Idol, “Gimme All Your Lovin’ “ von ZZ Top, “Major Tom” von Peter Schilling, “Don’t Say Motherfucker” von Turbonegro, “Big In Japan” von Alphaville, “When I Come Around” von Green Day und „Wake Me Up“ von Aloe Blacc. Starker Tobak. Die Nummern in deutscher Sprache haben ungewollt ein Flair von Sodom, die bereits ähnlich heimatsprachliche Songideen hatten, wenn man mal an „Aber Bitte Mit Sahne“ denkt. Sonst passiert das alles sehr straight mit größtenteils ausgefilterten Melodien, zumal die Growls eh in einer Tonlage kommen. Und wie das ungefähr bei Milking The Goatmachine klingt, kann man sich leicht vorstellen, weil man auch diese hier verwursteten Hits im Original schon mal irgendwo gehört hat. Genrezugehöriges oder zum Beispiel was von Kiss blieb außen vor, obwohl auf den Pics anbei die Ziegenmasken Kiss-Facepaintings tragen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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