Sie kommen aus Vaasa, beginnen akustisch, und wollen Melodic Death spielen. Und wenn man die Begrifflichkeit Melodic Death auf ihre Grundbedeutung herunterschraubt, stellt man fest, dass Rain Of Acid in der Tat melodischen Death spielen. So weit, so gut. Leider wird beschriebene Begrifflichkeit auch gerne für Nicht-Oldschooliges und Hypermodernes verwendet. Nun ja, bei Rain Of Acid sind Synthies mit drin, und auch radiotauglich Unverzerrtes wie „Wasteland Of Dreams“, das mit seiner Hook auch von Amorphis hätte sein können. Damit sind wir hier absolut auf Neuzeitniveau. Zu „The Closure“ wurde auch ein Videoclip abgedreht. Die vier Finnen debütierten mit „Lost Souls“ in 2011, geben jetzt weiter gut Gas, dass die Zielgruppe damit zufrieden sein wird.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht