Mit sehr umfangreichen Informationsmaterial versehen, flattert das ausgereifte Konzeptalbum „13 Th Room“ der deutschen Crowmatic in die Redaktion, rund um die mystische Geschichte einer verstorbenen Schwester in einem Haus mit dreizehn Zimmern. Für die Realisierung des Projektes sicherte man sich namhafte Unterstützung, wie zum Beispiel von Cassaia (für die weibliche Gesangsparts), Peavy von Rage, Zagan von Black Messiah an der Violine, sowie Andreas Rippelmeier, welcher die Saiten bei Heavenward und Michael Bormann zupft. Nach dem gefühlvollen Intro „ Awake“ zeigt schon der Opener „The Voyager“ die Liebe zum Detail auf und bietet neben der Wechselwirkung des Gesanges, pianogeprägte und druckvolle Passagen auf, ehe „Legacy - Lost In Time“ leicht epische Züge versprüht. Das mitreißende und Keyboard geprägte „Ghost“ wird von dem mit Sprechgesang unterlegten „Divinitys End“ abgelöst. In diesem Tenor geht’s weiter bis „Surrounded By The Light“, ehe die aus drei Teilen bestehende und besonders gelungene „Epilogue Oferta“, dieses stark arrangierte und mit einem offenen Ende versehenen Machwerk gelungen beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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