Von allen bekannten Bands auf dem Planeten Erde mit dem Namen Disfigurement, sind dies hier die Todesmetaller aus Atlanta. So langsam gewöhne ich mich an diesen Einstieg bei Reviews von Bands, die es namentlich öfters gibt. Bei diesen Disfigurement bekommt man es mit schepperndem Death zu tun, der bis Uptempo reicht. Maschinengewehrsalven an der Axtfront lassen keine Zweifel aufkommen, es hier mit der alten Schule zu tun zu haben. Schon im Opener „Noxious Sensation“ nehmen sich ausreichend Zeit, ein gediegenes Solo auszuschneiden. Die nicht allzu fülligen Growls kommen schön tief, und Schlagwerker Vaedis an seiner Drumbatterie kloppt, als bekäme er doppeltes Gehalt, weiß aber noch Taktwechsel einzustreuen. Und so einen Song wie „Entrance To Emptiness“ packt man sofort auf den iPod, denn auf den Song will man schon wegen seiner geilen Leads nie mehr verzichten. Nach ihrer Gründung legten die Georgia Deather ein Demo und eine Single vor, bis sie “Soul Rot” raustaten. Fünf Stücke sind drauf, die echt Bock auf ein ganzes oldschool Album machen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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