EAST OF THE WALL - REDACTION ARTEFACTS


Label:TRANSLATION LOST
Jahr:2013
Running Time:54:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese Mucker hier kommen aus New Jersey, und werfen gleich ein paar Fragen auf, was ihre Ergüsse betreffen. Das Intro ist schon mal nicht das zackigste, doch „I’m Always Fighting Drago“ klingt noch nicht so, als hätte man seinen Sound gefunden. Es dauert etwas, bis East Of The Wall Fahrt aufnehmen. Eigentlich fragt man sich die ganze Zeit, wann es denn endlich losgeht, doch irgendwie erkennt man dabei schon, dass es wohl dabei bleibt. Schwer verkanteter Progressivsound ist es auf jeden Fall, das aber im schmutzigen Soundgewand, der in Richtung Sludge wandert. Die Vocals sind mal clean, mal Growls, im Opener auch mal übereinander. Der Gitarrist hilft da am Mikrofon aus. Wenn auch „The Fractal Canopy“ etwas zarter wird, East Of The Wall” wissen was sie tun, man erkennt es nur nicht sofort. Da sind die Vocals, wenn sie gerade clean sind, noch am Verständlichsten. Sonst will musikalisch keine Harmonie aufkommen. Soll auch wohl nicht. Die fünf Vollbärte veröffentlichten ihre ersten drei Longplayer zwischen 2008 und 2011, und werten diesen ihren Vierten als den kompaktesten.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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