Aus dem Hause Selfmadegods erscheint eine pfundige Split mit Usurpress und Bent Sea. Elf Minuten dauern die Stücke von Usurpress zusammen. Die Schweden aus Uppsala spielen deathmäßigen Sludge, und kommen dabei auch schon mal in doomige Gefilde. „City Of The Nomads“ hingegen ist knackiger oldschool Death, perfekt gespielt und undergroundig dumpf produziert. Erst letztes Jahr taten sie ihr Debütalbum „Trenches Of The Netherworld“ heraus, jetzt kommen sie mit drei Tracks auf einer Split mit Bent Sea.

Und bei denen sieht die Welt schon mal ganz anders aus. Ihre acht Beiträge schaffen nicht mal eine Spielzeit von elf Minuten, denn sie fassen sich sehr kurz. So tritt Grindcore gerne auf. Die drei Bandmembers kommen aus Israel, England und Belgien, und ob sie schon einmal zusammen einen Proberaum gesehen haben, ist fraglich. Auf jeden Fall kommen die kernigen Growls voluminös und finster, und die tiefen Gitarren bedrohlich. So ein rhythmischer Klopper wie „Nature Of The Blast“ geht jedenfalls gut rein, und hat Wiedererkennungswert.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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