Unter dem Namen Mist fanden sich fünf Damen aus Ljubljana zusammen, um Doom Metal zu spielen. Durch den Link eines Freundes zu ihrer Page auf Bandcamp wurde der Verfasser dieser Zeilen auf Mist aufmerksam, und die beiden Songs ihres aktuellen Demos allein verdienen tatsächlich die Aufmerksamkeit der Doomer. „Phobia“ zeigt sofort seine doomigen Gitarren a la Candlemass, und auch cleane Glattvocals von Nina Spruk, welche sich durch ihre Zerbrechlichkeit für ihren Sound passend anfühlen. Das zweite Stück „The Living Dead“ geht durch Midtempo im Gegensatz zum Track zuvor schon etwas zügiger ab. Beide Stücke haben übrigens super oldschool Metalsoli, sehr bemerkenswert. Cool auch der bislang nur auf Youtube abrufbare, epischere Livetrack „Frozen Velvet“, als sie für Uncle Acid And The Deadbeats in Wien eröffneten, die wiederum jüngst vor Black Sabbath spielten. Die Slowenische Band gründete sich im Juli 2012, und lässt die Spannung auf ein Album steigen. Dieses Stück Underground gibt es als Download und CD für wenige Euronen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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