IMMORTAL BIRD - AKRASIA


Label:CLOSED CASKET
Jahr:2013
Running Time:19:33
Kategorie: Neuerscheinung
 

Dieses Dreigestirn kommt aus Chicago, und kloppt schön deftig drauf. Disharmonische Gitarrenarbeiten am Fließband, die durch Eintönigkeit betören, bilden das Grundgerüst ihrer Gewitterstimmung. Dann im zweiten Track „Ashen Scabland“ wird es dann schon derber. Gitarrenrasereien und wildes Drumgeprügel lassen kaum Platz für differenzierte Vocals von Schlagwerkerin Rae Amitay, die Growlerin hinter den Drums. Dennoch sorgen prägnante Parts für Wiedererkennung, die diesen Track hervorheben. „Akratic Seminar“ geht mehr in die Richtung des Death der 90er, denn irgendwie kommt so etwas wie Melancholie auf. Sonst bilden Felle und Saiten mit den grausamen Vocals ein einschmiegsames Gebräu des Todes, das in sich harmoniert, ohne zu verwaschen zu klingen. Vier Tracks von bis zu sechs Minuten Spielzeit hat das Trio aus Illinois auf dieser selbstbetitelten EP, eine frische Brise unter den Eigenproduktionen des Death dieser Tage.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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