Nach drei Longplayern bedient die Englische Prog-Institution Aeon Zen ihre Fans mit vier neuen Tracks auf einer EP. Diesmal beschränkten sie sie ich bei den Songtiteln auf jeweils ein Wort. Musikalisch stehen sie mit den Beiden jedoch in zwei Welten. Zackige und doch weiche Beats bieten die Grundlage, auf der auch die hauchzarten Vocals Platz finden, sich songdienlich zu entfalten. Der Song „Rain“ stellt die Ballade dieser EP, wo man noch einen Deut weicher werden kann, genau wie im Achtminüter „Demise“, dem besten Track der Scheibe, wieder in die andere Richtung gerockt wird. Die Engländer mischen beschwingliche Melodien mit einem härteren Progpunch. Nicht mehr unter dem Dach eines Labels nahmen sie sich der Sache selber an, vier neue Tracks loszulassen. Und mit dem Cover haben sie dazu schon mal Aufmerksamkeit gesorgt, denn das wurde ein echter Hingucker.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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