Giuseppe Caruso startete Mind Enemies als Einmannprojekt. Inzwischen zu einer Band gewachsen, suchte man das Nadir Music Studio auf, um diese Tracks einzuspielen. Senor Caruso zeichnet sich auch für die Produktion verantwortlich. Der Opener „Son Of Silence“ hat noch einen recht verhaltenen Beginn, doch dann geben sie doch noch Gas, bevor der Track ausklingt. Der Titeltrack beginnt akustisch, und es fällt auf, dass Mind Enemies vornehmlich den Wechsel von Laut und Leise bevorzugen. Zuweilen erscheinen die Vocals wie gelangweilt, dass sie an die Grunger von Nirvana erinnern. Und siehe da, im Inlet wird angegeben, dass die Band in der Vergangenheit sehr wohl schon mal die eine oder andere Nummer der genannten Seattle Band gezockt hat. Erst der vierte und letzte Track „Oblivion“ rockt richtig, und die Vocals können ganz schön forsch werden, doch mit einer zu hohen Sounddichte muss man nirgends rechnen. Die Italiener liefern bodenständiges Zeug ab, auf dem der Grungeanteil nicht wirklich störend wirkt.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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