Die deutschen Symphonic Black- Viking Metaller von Black Messiah sind wieder da! Nach der sehr starken Vorstellung „The Final Journey“ liegt nun mit „Heimweh“ der neuste Output vor. Mit dem Intro „Symphonia Pagana“ gelingt sofort ein klassischer und fast schon dramatischer Einstieg, bevor der mitreißenden Opener „In The Name Of Ancient Gods“ die unverwechselbare Mischung aus leichter Melancholie, Melodie und Spielfreude offenbart. Treibend geht es weiter mit dem ebenfalls überzeugenden „Jötumheim“, inklusive starken Instrumentalpart, bevor mit dem zum Schunkeln einladenden „Wildsau“, der Spaßfaktor die Überhand gewinnt. Mit hymnischer Gesangsgestaltung folgt das episch angehauchte „Edmund Von Ostanglien“, ehe das sich immer weiter steigernde „Nidhoegg“ aus den Boxen geknallt wird. Mit bedrückter Stimmung und minneartigen Gesang (inklusive Choruntermalung) wird der recht getragen dargebrachte Titeltrack präsentiert, um mit dem abwechslungsreichen und stark arrangierten Rauswerfer „Die Quelle Der Weisheit“ diese bedeutende, aber im Vergleich etwas ernstere Vorstellung der Band zu beenden, welche aber nicht ganz, an die des Spitzenvorgängeralbum heranreicht.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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