„Afterwords“ kam am 25.10.2013 in die Läden und ist der Nachfolger der im September erschienen EP „Afterlights“ der Niederländer The Gathering. Es erweckt zwar den Anschein, dass es sich hier um ein vollwertiges neues Album handelt, dies ist jedoch nicht wirklich der Fall. Vielmehr haben The Gathering Remixe einiger Songs der limitierten Vinylversion von „Afterlights“ mit einigen ausgesuchten Stücken der Platte „Disclosure“ in einer veränderten Form auf CD pressen lassen. Künstlerisch mag das Ganze ja vielleicht sehr wertvoll sein, jedoch hat die Veröffentlichung mit Metal rein gar nichts zu tun, auch wenn hier und da ein kleines Gitarrenriff vorkommt und eine Snaredrum gespielt wird. Die Songs erinnern mich vielmehr an eine Mischung aus Loungemusik mit minimalem Gothiceinschlag, gemixt mit dem sogenannten Futurepop. Einen harten Technobass dabei und die Bpm ein weniger höher drehen, würde vermutlich ein gutes Trance Album abgeben. Auch wenn ich nur sehr kleine Scheuklappen im Bereich Musik habe, kann ich mit dieser Veröffentlichung nichts anfangen und selbst Die-Hard The Gathering Fans könnten sich hier über den Tisch gezogen fühlen. Auf „Afterwords“ bieten die Niederländer über vierzig Minuten Länge super Einschlafmusik. Zwei von zehn Punkten für die sehr gut abgestimmte Produktion eines Albums, dass mit Metal nichts zu tun hat.

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Matze Fittkau

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