“Über das New Yorker Quartett Pro-Pain muss man nicht mehr viele erklärende Worte verlieren.” So das Zitat aus dem Infoblatt. Genau! So würde ich es gerne halten, denn es ist absolut wahr. Und dennoch will man vom Label ein unfangreiches Review. Dabei ist es doch sonneklar. Hier herrscht das AC/DC-Syndrom. Wer bis dato treuer Anhänger dieser Formation war, wird mit der typischen Klangausgabe und den derben Vocals von Basser/Sänger Gary Meskil, bei der Stange gehalten. Hat jemand mit Innovationen in irgendeiner Form gerechnet? Eben! Herr Meskil hat das Zepter eh fest in der Hand und hat alle Tracks höchstpersönlich komponiert, mit Lyrics bestückt und selber produziert. Damit ist eine breite Thrashwand und die Brüll-Vocals garantiert. Hardcore-Breitseiten mit einer besonderen Dynamik, wie nur diese Amis sie aufweisen, werden ihnen weitere volle Konzerte bescheren. Vielleicht sind die Songs aufgrund des Alleingangs von Gary etwas rauer als üblich, aber ich werde nichts unnütz lamentieren und die Beiträge zerpflücken. Ab in den Laden, kaufen und die zehn Tracks, die mit Dauerfeuer ausgestattet sind, spätestens nach den besinnlichen Feiertagen abfeuern. Wo Pro-Pain draufsteht, ist auch Pro-Pain drin.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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