Eine Drei-Track-EP schicken die vier härteren Glam-Rocker ins Rennen und versuchen einen Teil vom schwer umkämpften Kuchen abzubekommen. Demnächst auf Tour, will man sich vorab Gehör verschaffen. Und jeder, dem etwas an abgedrehtem Sound liegt, sollte es zu einem Gig im Pitcher in Düsseldorf oder ins Opium, Essen, schaffen. Die Schweden sind in ihrer Heimat seit dem Debütwerk, mehr als ein Geheimtipp und sollten mit ihrer wilden Mischung aus Glam/Sleaze mit Horror-Input und einem Härtegrad von modernen Mötley Crüe`s auch hierzulande ihre Fische ins Trockene bringen. Drummer Anthony Fox ist ein Neuzugang, der sich aber recht schnell zurechtgefunden hat. Die drei von Rikard Löfgren produzierten Beiträge klingen ziemlich schwedisch, haben Pfeffer im Arsch, fegen aber ohne Innovation durch hiesige Gefilde. Das wird dem Live-Krach aber nichts anhaben können. Diese Jungs klingen nach Party!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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