Gus G., Gitarrist par excellence, und seine vier Mitstreiter - Sänger Chity Somapal (ex-Avalon), Bassist Petros Christo (ex-Breaking Silence), Drummer Stian Kristoffersen (Pagan`s Mind, Jorn Lande) und Keyboarder Bob Katsinos (Nightfall) -, stellen ihr drittes Make-it-or-break-it-Album “Forged By Fire” vor. Und sollte es diesmal wirklich nicht den erwünschten Erfolg bringen, würde mich das sehr wundern. Da haben Century Media sicherlich einen guten Fang gemacht (vorher waren Firewind ja bei Massacre Records unter Vertrag), auch wenn es gilt einen Goldesel wie Iced Earth zu ersetzen. Firewind pusten ihren gewohnten Melodic-Power-Metal aus allen Rohren, und dennoch muss der Fan sich erst von dem erhöhten Härtegrad als positive Überraschung erholen. Diese Facette scheint aus etlichen Stunden „Listening Sessions“ der aktuellen Alben von Judas Priest und Primal Fear zu resultieren. Zumindest mitschuldig ist niemand Geringerer als der zur Zeit angesagte Produzent Fredrik Nordström, der mit seinem Partner Patrick J. Sten in Schweden den enormen Sound in seinem Studio entwickelte. Da Fredrik Gitarrist bei Dream Evil ist, der Band aus der Gus aus Prioritätsgründen ausgestiegen ist, weiß er genau, was Gus sich wünscht. Ein eingespieltes Team. Mir ist auf jeden Fall nur Minimales an negativen Ideen aufgefallen. Sogar so minimal, dass ich sie gleich unter den Tisch fallen lasse. Dieses Album ist ein absolutes Muss für jeden echten Metaller.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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