Auf den Pfaden von Bathory wandeln die drei Schweden Ereb Altor mit ihrem vierten Machwerk „Fire Meets Ice“. Mit atmosphärischen Klängen wird der Opener und Titeltrack eingeläutet und verbreitet neben düsterer Hoffnungslosigkeit, wahrhaft epische Züge. Das erhabene „The Chosen Ones“ wird teilweise aggressiver raus gehauen, ehe das recht schwerfällige „Nifelheim“ mit prächtigen Chören folgt und das Gitarren geprägte „My Ravens“ dicht instrumentalisiert nachgelegt wird. Nach einem schönen Melodiebogen entwickelt  „Sacrifice“ Stampfer Qualitäten, bevor das kämpferische „Helheimspfärd“ von dem hymnischen „The Deciever Shall Repent“ äußerst dramatisch abgelöst wird. Mit „Post Ragnarök“ wird rifflastig und druckvoll auf die Tube gedrückt, um mit „Our Legacy“ diesen allen Viking Metal und vornehmlich Bathory Fans zu empfehlenden Longplayer recht epochal zu beenden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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