MAD MAV - THE FIDDLER QUEEN


Label:7HARD
Jahr:2013
Running Time:60:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Neben dem ansprechenden Cover bietet die One Man Band Mad Mav mit ihrer vierzehnten CD „The Fiddler Queen“ ein gelungenes instrumentelles Machwerk, welches nach Info Sheet Angaben irgendwo zwischen Beethoven und Metallica tendiert. Dem kann ich teilweise zustimmen, da die symphonischen Passagen durchaus ihren Reiz versprühen und in Ansätzen härtere Passagen in die Kompositionen eingebaut wurden, ohne allerdings dabei die Vehemenz der Megaseller zu erreichen. Während der Opener „Lady Violence“ sekundär ein wenig an eine Kriminalromanverfilmung erinnert, kann „Master Bow“ auch durch die prägenden Gitarren durchaus überzeugen. „Duel Of The Queens“ verbreitete eine fidelere Wirkung, um in „No Flowers Without Rain“ neben melancholischen auch druckvollere Passagen zu präsentieren. Nach dem ordentlichen „Evil Minds“ folgt das klassisch und zudem erfrischende „Eliminator“, um nach dem schwerfälligen „Cell O Grief“ diesen Longplayer mit „Puppet On The String“ und „The Legion“ bis hin zum abschließenden Outro, in der bewährten Weise ausklingen zu lassen, wobei Gesangsunterstützung die Scheibe wahrscheinlich noch weiter aufgewertet hätte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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