REVELATION - INNER HARBOR


Label:SHADOW KINGDOM
Jahr:2013
Running Time:36:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Langsame Beats deuten auf Doom hin. Im Falle von Revelation aus Baltimore ist das so wie so gesetzt, da weiß man schon, dass man eher mit einer 70er Schlagseite rechnen muss, als mit einem Soundtrack zur Beerdigung. 1985 als Panic zusammen gekommen, beschritt  man zunächst Wege des reinen Doom, und brachte es inzwischen auf sechs Longlayer. „Inner Harbor“ darf sich als Album Nummer Sieben bezeichnen, und progressivere Anteile haben sich bei der Band inzwischen in ihrem Sound verwachsen. Der Dreier schickt gleich das Titelstück als erstes ins Rennen, und zu „Rebecca At The Well“ geben sich ein paar Keyboards die Ehre. „Eve Separated“ kann zügig rocken und zeigt, dass man sich nicht in tieferen Lagen festfahren möchte. Die Kraft der Aussage ist allen Songs anzumerken, besonders fällt „Jones Falls“ mit einem Solo auf, in dem die Gitarre etwas zu sagen hat, ja fast eine Geschichte erzählt. Die Mannen aus Maryland sind zurück, und setzen Ausrufezeichen!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht