DIAMOND DRIVE - TEMPORALITY


Label:NOISEHEAD
Jahr:2013
Running Time:52:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese Mannschaft hier kommt aus Aarhus, begibt sich in alternative Gefilde und spielt Neumodisches in Corenähe. Während man sich im Heimatstaat und ihrer Herkunft über die neue Schreibweise der zweitgrößte Stadt streitet, weil der Kringel über den Anfangsbuchstaben durch ein zweites ‚a’ ersetzt wurde, hat die Band auch einen Wechsel zu verzeichnen, denn dort wurde Shouter Jens Moss durch einen Mann namens Troels ersetzt. Und der kann uncleane und cleane Voices einshouten. Dreckiger dagegen braten die Gitarrenarbeiten, die den Löwenanteil der Roughness auf diesem Album auf sich vereinigen können. Diese zwölf Tracks sind die nächste Veröffentlichung der fünf Dänen nach der “The Infidel’s” EP aus 2008, und darf als das Debütalbum bezeichnet werden. Mit ein paar Auffälligkeiten mehr hätten sie sich besser in Szene gesetzt, denn „Temporality“ zieht sich über weite Strecken nur so dahin.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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