BLOODWORK - ZERO


Label:SOUND GUERILLA
Jahr:2013
Running Time:55:08
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit einem neuen Shouter (Michael Torka) am Start, legen die Melodic Death Metaller Bloodwork mit „Zero“ das wegweisende dritte Machwerk vor. Nach ruhigen Klängen setzt in dem Opener „A Thruth Deceived“ das druckvolle Soundgeflecht ein, um nach einem kurzen melodischen Intermezzo mit bitterbösen Growls aufzuwarten und anschließend mit dem Clean Vocal Chorus des Gitarristen einen absoluten Kontrast hinzulegen. Noch heftiger folgt das groovende „Roaming The Void“ nach ähnlichem Schema und einem noch ein gängigeren Refrain, sowie einem eingestreuten melancholisch und symphonisch klingenden Part. Stark! Stampfend folgt das eindringliche „My Order Of One“, bevor das thrashige „Deadborn“ noch einen Zahn zulegt und erholsame Klänge das teilweise vertrackte „All The Scars Remain“ aufwerten. „Shattered“ schlägt in dieselbe Kerbe, um anschließend in dem instrumentalen und progressiven Titeltrack sogar symphonische Power Metal Metal Anleihen erklingen zu lassen. Während  „Ambition“ leichte Funk Einflüsse aufweist, besticht „Conudrum“ durch spacige Züge, ohne dabei die druckvolle Grundausrichtung zu vernachlässigen. Mit treibenden Ansätzen folgt das gitarrenlastige „Abandoned“, ehe das marschähnliche „Time And Again“, und das nach vorn preschende „The First Stone“ den Weg frei machen für den ruhig startenden Rauswerfer „Silent Voices“ und damit dieses starke Hau Drauf Werk mit einem Händchen für melodische Refrains zu beenden und hierbei nicht nur Fans der „alten“ In Flames ansprechen sollte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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