VIOLENTORY - THEORY OF LIFE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2013
Running Time:55:40
Kategorie: Eigenproduktion
 

Die bulgarische progressive Melodic Death Metal Band Violentory präsentiert uns ihr Debütalbum „Theory Of Life“ und bietet dabei zwölf recht abwechslungsreiche und eingängige Songs. Nach klerikalem Beginn, zeigt der Opener „The One“ neben den prägenden Doublebass Attacken und den noch verständlichen Growls auch melancholische und ruhigere Phasen, ehe das mitreißende „Master Of Dreams“ noch eingängiger gestaltet wurde. Im folgendem „Never Fall“ wird ein Gang zurückgeschaltet, ehe in dem rifflastigen „Forever (Cataclysm) die Keyboards dem Song einen Stempel auftragen und zudem einen teils harmonischen und teils vertrackten Mittelteil zu Tage bringen. Leise Klaviertöne und ein anrollendes Gewitter läuten das epische „Power Source“ ein, bevor schräge Gitarren das besonders progressive „The Dreamkiller“ einläuten. Während „Over You“ sehr eingängige Züge aufzeigt, machen die verspielten Klavierklänge in „Against All Odds“, den Weg frei für das fordernde „Brain Wash“, ehe Trommelgewitter „Devolution“ begleiten und in Physhical Decay“ die Death Seite der Band mal etwas stärker zum Vorschein kommt und letztendlich (Nomen Est Omen) „XperiMental“ dieses beachtenswerte Machwerk beendet.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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