Die italienischen Power Metaller Kaledon legen mit Altor: The Kings Blacksmith ein gelungenes und  druckvolles  Machwerk mit neuem Thema vor und beenden damit ihre Ära der sechs Alben umfassenden Saga „Legend Of The Forgotton Reign“. Das obligatorische Intro „Innocence“ geht in den fulminanten und stark instrumentalisierten Opener „Childhood“ über und bietet zudem einen hymnenartigen Refrain. Mit dem treibenden „Between The Hammer And The Anvil“ geht es eingängig und opulent weiter zur Sache, bevor das pathetische „The Personal Hero“ auch mit schnellen Passagen nachgelegt wird. Mit ruhigen Klängen folgt die etwas langatmig wirkende, aber dennoch stark gesungene Ballade „Lilibeth“, ehe das epochale „A New Beginning“ mit starken Gitarren und Hooks präsentiert wird. Doublebass Gewitter prägen „Kephern“, bevor das starke „Screams In The Wind“ wiederum sehr schnell und hymnenartig raus gehauen wird. Für „A Dark Prison“ konnte man den Ausnahmesänger Fabio Lione gewinnen, welcher seine Qualitäten schon bei Vision Divine, Rhapsody Of Fire und Kamelot eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat und damit den starken Rausschmeißer noch weiter aufwertet und diesen modernen, melodiösen und sehr erfrischenden Tonträger gekonnt beendet.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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