VESSEL - INTROSPECTIVE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:31:11
Kategorie: Eigenproduktion
 

Unter dem Namen Vessel verbirgt sich ein nicht weiter bekannter australischer Künstler, der als „Einmannprojekt“ sein Machwerk „Introspective“ veröffentlicht hat. Die Vocals übernahm der bekannte amerikanische Sänger Blaze Bayley, der einst schon Iron Maiden seine Stimme lieh. Nach beruhigen Tönen wird mit Dynamik der Opener „Werewolf“ angestimmt und besticht durch die gute Gesangsleistung und Gitarrenarbeit, hätte aber auch aus der Feder von Iced Earth stammen können. Das folgende „Desire Disdain“ kommt über den Status ordentlich nicht hinaus und wird von dem leider nur Anfangs recht vielversprechenden „Masterpiece“ abgelöst. Das geheimnisvoll startende „This Cage“ kann durch die verbreitete Atmosphäre und Dramatik überzeugen. Nach dem spacigen Instrumental Titeltrack, leiten krachende Gitarren den Stampfer „Elements“ ein, um mit dem sich wenig steigernden und recht düster und melancholischen ausgerichteten „Love Catastrophe“ dieses mit Höhen und Tiefen versehende Machwerk zu beenden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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