DPERD - KORE


Label:MY KINGDOM
Jahr:2013
Running Time:46:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das italienische Duo Dperd, bestehend aus Valeria Buono und Carlo Disimone waren in den Neunzigern bei den kultigen Dark Wavern Fear Of The Storm. In diesem Still sollte es weiter gehen, und es dominiert ein Piano und keine Gitarren. Seit der Jahrtausendwende haben sie schon einige Veröffentlichungen in ihrer Discographie. Diesmal holten sie ihren Titel von dem griechischen Namen der Göttin Persephone, die als Personifizierung der Wiedergeburt gilt. Kein lustiges Thema, und daher klingen die Songs eher melancholisch. Für ungeübte Ohren mag das alles aus einem Guss klingen, mit wenig Akzenten. Bis der bassbetonte „Tree Song“ durch seine Rhythmik schon eher auffällt. Es plätschert leider viel zu oft nur so dahin, und erinnert an sanfte Hintergrundmusik in einem Teehaus. Zehn Songs sind auf ihrem neuen Album, von denen es einer auch über sechs Minuten Länge schafft. Es wird eine Menge Melancholie geboten, aber verzerrte Gitarren sind bis auf die eine leicht Angeroughte in „Train Song“ Fehlanzeige.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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