STONE MAGNUM - SAME


Label:R.I.P.
Jahr:2012
Running Time:41:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese fünf Doomheads gründeten sich in Michigan, nahmen ein Dreitrackdemo auf, und begaben sich an die Arbeiten zu diesem selbstbetitelten Debütalbum. Die klare Marschrichtung zeigt der erste Track „Fallen Priest“ auf, denn es geht groovig und melodisch im Midtempo voran. „Locksmith Of Misery“ schaltet dann runter ins Untertempo, und es wird geröhrt, wie es Saint Vitus nicht besser gemacht hätten. Die helle Röhrstimme von Nick Hernandez, der sich auch schon bei Dysphoria austobte, kann auch Vocallines wie die von Ozzy den alten Black Sabbath, ohne seine Stimme zu kopieren. In „Am I Insane“ zeigt Gitarrist Dean Tavernier, der auch seine Klampfe bei Skullview zupft, auch mal seine unverzerrte Seite wie auch im gefühlswechselnden „Grave Of Cryptic Sorrows“. Das klingt alles nicht zu altbacken, denn der Sound entspricht heutigen Standards. Trotzdem walzen die Riffs nicht schlecht, und können mit geilen Vocallines zum stampfenden Midtempo punkten. Nicht schlecht, die Mannen aus Indiana.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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