Die Bluesbreakers von John Mayall gab es von 1962 bis 1969 und die Reunion ergab sich im Jahr 1982. Die Formation war ein Absprungbrett etlicher späterer namhafter Musiker, die in großen Bands landeten. Da gab es Drummer Aynsley Dunbar, später bei Journey, Gitarrist Eric Clapton, der zu Cream abwanderte, später Klampfer Mick Taylor der The Rolling Stones bereicherte, und zur Zeit dieser Recordings gleich drei spätere Mitglieder von Fleetwood Mac: Gründer Peter Green, Mick Fleetwood und John McVie. Diese insgesamt acht Tracks wurden live aufgenommen. Allerdings in verschiedenen Venues (aufgenommen in fünf verschiedenen Clubs in London) wie zum Beispiel dem Manor House, im Bromley oder gar im Ram Jam. Dementsprechend unterschiedlich sind die Sound-Gerüste. Das nimmt jedoch niemanden den Spaß an diesen coolen Tracks. Dabei waren schlimmeren Klangschwankungen im Vorfeld angekündigt.

Hier ufert der Blues gerne mal aus und wird schon rockig in Szene gesetzt, insbesondere wenn er in Form von Instrumenta-Tracks wie „Greeny“ und „The Stumble“ daherkommt. Das hat echt Stil. Ganz klar wird auf jeden Fall, warum Mister Mayall zu den Gründervätern des britischen Blues-Rock gehört. Für jede Sammlung wertvoll!

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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