Kurz nach dem Re-Release von „First Of The Five Elements“ hauen die finnischen Metaller Warmen, rund um Janne Wirman (ex-Keyboarder von Children Of Bodom) mit „Here For None“ ihren neusten Output raus. Dabei wurde das Line-Up teilweise neu gemischt, da neben Seppo Tarvainen an den Fellen, auch der Ensiferum Shouter Petri Lindroos gewonnen werden konnte. Schon der flotte Opener „Warmen Are Here For None“ kann genauso überzeugen, wie auch das quirlig folgende „The Driving Force“, wobei die leicht heiseren Vocals ein gewisses Alleinstellungsmerkmal darstellen. In „A World Of Pain“ geht es dann wuchtiger und energischer zur Sache, ehe in dem mit prägenden Keys unterlegten „Too Much, Too Late“ auch die Säge rausgeholt wird.

Auch die weiteren Beiträge wie zum Beispiel das progressiv, trashige „Night Terrors“, die Vorab-Single „Hell On Four Wheels“ versprühen ihren Reiz, ohne dabei aber herauszuragen. Das brachiale „Death´s On Its Way“ sticht noch einmal heraus, ehe das groovende „The Cold Unknown“ fast das Ende markiert. Die abschließende Coverversion von Ultravox´s „Dancing With Tears In My Eyes“ kommt in einem neuen und frischen Anstrich rüber und untermauert, auch in diesem Album, das Faible, bekannte Songs neu aufzunehmen. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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