Geht es noch schlechter als mit abgehangenen Mel Gibson Filmen wie „Panama“? Ja klar, mit Streifen von Bruce Willis. Er soll Aphasie haben und seine Familie gab Anfang des Jahres das Ende seiner Karriere bekannt. Für diesen miesen Streifen hat die Zeit aber wohl noch gereicht. Einer von zehn seiner Beteiligungen in diesem Jahr. Dabei kann ja keine Qualität herauskommen. „Gasoline Alley“ war schon ein Flop. Dafür ist die Handlung mehr als schnell erzählt: Vor fünfzehn Jahren gab es eine militärische Einheit unter Captain Alston (Bruce Willis - „Pulp Fiction“, „Stirb Langsam“), die wie so oft völligen Mist baut und kollaterale Menschenschäden in Kauf nimmt. Protagonist Connor (Kevin Dillon - „Platoon“, „The Doors“) ist der Untergebene von Alston.

Im Heute ist Connor Bewährungsoffizier und Alston der handelsübliche, korrupte und skrupellose Polizeichef. Connor erschießt im Dienst einen Drogendealer und ein Gangmitglied. Dafür entführt der Kartellboss dessen Frau und verlangt von ihm Banküberfälle, die im kürzesten Zeitrahmen eine horrende Summe zusammenbringen müssen. Etwas verwirrend, aber letztendlich mit den vorhersehbaren Endergebnissen. Macht nicht wirklich Spaß und ist zumindest im C-Sektor anzusetzen. 

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht