Nach zwei Jahren bringen Inglorious, um den Sänger Nathan James, ihren dritten Silberling „Ride To Nowhere“ auf den Markt. Es ist das letzte Album mit den Gitarristen Andreas Erikson, Andrew Lowe und dem Bassisten Colin Parkinson. Diese drei wurden 2018 ersetzt und wir können gespannt sein, wie sich diese Umgestaltung, auf den Werdegang der Band auswirkt. Auch dieses Album ist eine geniale Mischung aus klassischen Hardrock mit Blues und Rock ´n´ Roll-Einflüssen, knüpft an seine Vorgänger an und bietet einige Kracher wie „Freak Show“, „Never Alone“ und „Time To Go“. „Freak Show“ erinnert mich ein wenig an die Stimme von Glenn Hughes (ex- Deep Purple, ex-Black Sabbath, ex-California Breed, ex-Black Country Communion), was mir aber sehr gut gefällt. Im großen und Ganzen sind die Songs direkter und straighter, ohne ihren melodischen Flow zu verlieren. Es ist ein gelungenes Werk um die einprägsame Stimme von Nathan James geworden, welches rockige Stücke und Balladen aufweist. Lassen wir uns überraschen wie es mit der Neuen Besetzung weiter geht. Ich bin jedenfalls gespannt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

zurück zur Übersicht