Lediglich sechs Monate nach dem Hammer-Werk „Demons And Wizards“, legen die Briten mit ihrem fünften Opus „The Magician´s Birthday“ nach. Ob es eine gute Resteverwertung des Vorgänger-Albums ist, lasse ich mal dahingestellt. Fakt ist, das dieser Rundling, damals auf Bronze Records erschienen, durchaus etwas sperriger ertönt. Da muss man sich streckenweise die Themen erarbeiteten. Obschon dieser Release zeitgemäß ist. Chart-mäßig war man auf jeden Fall nicht mehr ganz so erfolgreich. An dem coolen Cover, wieder einmal von Roger Dean (Asia, Yes), kann es nicht gelegen haben. Heuer von BMG Rights Management neu aufgelegt, gibt es auf der Picture-Vinyl Version zweierlei Bilder zu bewundern. Danke dafür.

Keyboarder Ken Hensley bestätigte damals, die Sichtweise, die ich immer noch teile, dass das Material recht zusammengewürfelt klingt. Klar, zur Produktionszeit waren gerade mal zwei Beiträge fertig. Dennoch sind die acht Songs (nicht erschrecken, auf dem LP sind zwei Lieder mit Track Fünf nummeriert), alle für sich allein genommen, mitnichten schlecht. Der Spirit von Uriah Heep atmet mit jedem Ton. Mittlerweile gibt es wohl drei CD-Re-Release mit etlichen Bonus-Tracks. Auf jeden Fall ist diese Veröffentlichung eine der essentiellen Progressive Rock-Outputs des damaligen Jahrzehnts. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren. Das hier keine Fan an der Scheibe vorbei kommt erklärt sich sicherlich von alleine.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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