Hellscream Sänger Norman Skinner ist ähnlich wie Tim „Ripper“ Owens (ex-Judas Priest, Three Tremors, Charred Walls Of The Damned und viele mehr) ein Hans Dampf in allen Gassen und veredelt mit seiner variablen, kräftigen und verdammt amtlichen Stimme, Platten von Bands wie Imagika, Niviane und Skinner. Die Band Hellscream selbst gibt es seit 2012 und ihren Ursprung hat die Kapelle in Kalifornien. Was die Jungs damals 2019 mit ihrem zweiten Album „Hate Machine“ rausgehauen haben tönt verdammt episch. Typischer US-Metal der breitbeinig mit einem Hi-Top im europäisch klingenden Power Metal und mit einem im melodischen Thrash Metal klassischer Ausprägung steht. Sound-technisch klingen Hellscream auf ihrem Nachfolgewerk stark nach Iced Earth und zwar mit Matt Barlow am Mikrophon (übersetzt: die Scheibe rockt dir den Ohrenschmalz aus den Gehörgängen und zwar auf die schönste Weise).

Ich weiß ehrlich nicht warum ich zwischendurch immer vergesse was Norman Skinner am Gesang so alles kann, sollte mir nicht nochmal passieren. Wer in den letzten Jahren Bands wie Judicator oder Dire Peril auf dem Schirm hatte, weiß ungefähr womit er es hier zu tun hat: sauber gezockter, von Herzen kommender US-Metal der melodisch und tough daherkommt und einfach bloß Spaß macht. Wer genannte Bands mag sollte dringend mal reinhören, am besten mit einem kühlen Blonden zur Hand!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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