Grindpad gibt es seit 2006 und die fünf Thrash Metal Raufbolde residieren in Utrecht, in den Niederlanden. Die Jungs spielen Death Thrash statt im echten Leben Dinge zu tun wie „Burn The Rapist“. Da gibt es schon amtlich auf die Zwölf ab Sekunde Eins. Der Tenor liegt bei Mid bis Up-Tempo und der Aggressionslevel von Sänger Oliver van der Krujf, ballert knapp bei über 9000. Die Jungs sind schnell, wütend und haben mit Songs wie „The Knife Is Sharper Than Ever“, sogar einen kleinen Ohrwurm klassischer Kajüte an Bord. Apropos an Bord: wer Haie auf dem Cover hat, der muss einfach ein guter Mensch mit hervorragendem Musikgeschmack sein. „Violence“ ist tatsächlich die erste Langspielplatte des Utrechter Haufens und, das muss man ihnen lassen, die kann fast auf ganzer Linie überzeugen.

Gut ich persönlich mag es zwischendurch gern Mal etwas melodischer, auch was den Gesang angeht aber Oliver macht seine Sache gut und was das dynamische Gitarrenduo Jan-Gerard Dekker und Axel Bonacic hier an Riff-Gewitter abliefert, ist schon sehr amtlich. Wir wollen aber natürlich auch Rik van Gageldonk am Bass und Paul Beltman am Schlagzeug vergessen. Die beiden haben bei dem Affenzahn der hier gespielt wird alle Hände voll zu tun und besonders die Drums sind hier auch echt heftig. Ihr mögt Thrash? Dann kauft das jetzt!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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