CROWN - THE END OF ALL THINGS


Label:PELAGIC
Jahr:2021
Running Time:45:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mmmh...das ist ja mal ein interessantes Werk. Es handelt sich um ein Trio aus Frankreich und man präsentiert das bereits dritte Album. Ergo...“make it or break it“ ist angesagt. Und das dürfte mit dieser tanzbaren Chose durchaus zu schaffen sein. Es sind die düsteren und melancholischen Synthesizer Pop-Themen der 80er Jahre, mit denen uns die Landesnachbarn beglücken. Sie lassen sich aber in keine Schublade stecken, denn immer wieder gehen die Pferde mir ihnen durch. Da mag der eine sich mehr auf rockigere Themen konzentrieren und der andere Mitstreiter hatte wohl etwas mehr EBM im Sinn. Und über allem thront die verführerische Stimme des Fronters Stephane Azam. Für die alte Zielgruppe wird es wohl etwas schwieriger werden, die insgesamt zehn Beiträge zu verdauen. Ist man doch von der ehemaligen Industrial-Sludge Schiene weit weg gegangen. Mir soll es recht sein, denn diese mal kräftigen Beats, wie auf „Shades“ oder die ruhigeren Nuancen mit akustischen Instrumenten, wie auf „Fleuve“, gefallen mir sehr gut. Eine illustre Mischung aus Depeche Mode, VNV Nation, Marilyn Manson und Umbra Et Imago. Dystopisch und faszinierend.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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