Bands mit dem Namen Ragnarok gibt es viele. Geläufig sind mir aber nur die Norweger, um die es hier auch geht. Zu den großen norwegischen Namen haben sie nie gehört, und das, obwohl sie sich auch schon seit 1994 in der Black Metal-Szene tummeln. „Non Debellicata“ ist bereits ihr neuntes Album. Zehn Tracks sind hier enthalten. Geboten wird typischer, nordischer und räudiger Black Metal der alten Schule, wie man ihn eben aus Norwegen kennt; rasend schnell, mit fiesem Kreischgesang und voller Bosheit. Die Produktion ist gut, aber nicht zu sauber. Das würde zu dem räudigen Gekloppe aber auch nicht passen. Ragnarok klingen so, wie man es eben von einer norwegischen Black Metal-Band erwartet. Dabei machen Ragnarok ihre Sache gut, wenn auch nicht überragend. Sie klingen vertraut, aber austauschbar. Als passende Vergleiche können ihre Landsleute von Gorgoroth,1349, Taake, Urgehal, Beastcraft, Tsjuder, Svarttjern und wie sie alle heißen, herhalten. Sticht nicht aus der Masse hervor, macht aber Bock!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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