FLEETBURNER - SAME


Label:BUTLER
Jahr:2020
Running Time:54:56
Kategorie: Neuerscheinung
 

Verschiedene relativ bekannte Größen aus der Metal-Szene machten sich auf, um mit „Fleetburner“, ein experimentelles Konzept-Album auf die Füße zu stellen. Eine Symbiose aus modernen Progressive-Rock Elementen, Post-Rock und atmosphärischen Klangteppichen. Kevin Storm (war mal für Equilibrium tätig), Multiinstrumentalist und Kopf der Formation, hat sich den mir völlig unbekannten Shouter, der mich zuweilen in den cleanen Gesangs-Parts der ruhigeren Momente, am Bono von U“ erinnert, an die Seite geholt und mit der Stamm-Mannschaft bestehend aus Veli-Matti Kananen (Keyboarder bei Kalmah), Tomas Myklebust (Drummer bei Galar) und Bassist Peter Iwers (ex-In Flames), vorliegende elf wundersame Tracks eingespielt. Das kann aber, wie im Falle des Beitrages „The Passenger“, durchaus gefällig und extrem melodisch ertönen.

Es gibt beide Facetten: Musik für den Musiker und das Art-Rock Prinzip der 70er-Jahre. Modernes und Balladeskes. Wer es wirklich erfinderisch mag, sollte mit dem Opener „The Land“ vorlieb nehmen. Wie dem auch sei, diverse Gäste peppen die Abwechslung weiter auf. Mit dabei: Sängerin Agnete M. Kirkevaag (Madder Mortem), Klampfer Nils Courbaron (Sirenia), Six-Stringer Christopher Amott (ex-Arch Enemy) und eine handvoll Background-Stimmen, hat der niederländische Chef ebenso mitgebracht. Aufgrund der Vocals von Lady Agnete, gibt es ebenso sinfonische Gothic-Parts, wie auf „The Course“ zu hören. Ein illustres Gemisch. Mutig!

 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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