Eigentlich bin ich kein besonderer Freund von Hardcore, weil mir dieser Stil meist zu hektisch und aufgeregt ist. Im vorliegenden Fall ist das jedoch anders, was mich positiv überrascht. Die Amerikaner lassen viel Thrash Metal mit einfließen und drosseln immer wieder mal das Tempo, wodurch sie einfach mehr Härte und Groove erzeugen. Der Gesang ist nicht so überdreht wie bei einigen Genre-Kollegen, ohne dadurch an Power zu verlieren. Dadurch entsteht eine gewisse Abwechslung, so dass nicht ein Stück wie das nächste klingt. Mir gefällt diese Variabilität und ich kann mir das Ganze mehrere male hintereinander anhören, ohne von der dauernden Aggressivität Kopfschmerzen zu bekommen. Mit „Junkie“ enthält das Teil einen regelrechten Hit, der Fans von Truppen wie Anthrax sicherlich gefallen dürfte. Daher geht mein Daumen deutlich nach oben, was sich in der entsprechenden Punktzahl niederschlägt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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