Wirklich nie ruhig geworden ist es bei Rick Wakemann (ex-Yes). Mit seinen einundsiebzig Jahren bringt er sein achtzehnte Solo-Album „The Red Planet“, in alter Progressiv Manier auf den Markt. Zusammen mit dem The English Rock Ensemble, bestehend aus den Musikern Lee Pomeroy am Bass, Ash Soan Schlagzeug und dem Gitarristen Dave Colquhoun. Inspiriert wurde Mister Wakemann nach einem Gespräch mit dem Astrophysiker Garik Israelian, einem maßgeblichen Forscher zur Entstehung schwarzer Löcher. Von ihm erhielt er Fotos vom Mars und so entstand die Idee zu diesem Konzeptalbum. Fast ein Jahr benötigte er, zu diesen unglaublichen Bildern Musik zu kreieren. Dadurch entstanden ganz unterschiedliche Stimmungen und Sounds in den Titeln. Nicht überraschend ist, das es sich hier um ein Instrumentalalbum handelt. Mit dem gelungenem Cover, ein Astronauten auf dem Mars der vor einem Keyboard steht, weiß man wo es hin geht. Also ein Album zum relaxen und träumen. Alle Titel haben das Prädikat eingängig und melodiös. Sie gehen ins Ohr und nehmen ein mit auf die Reise zum Mars. Wer Rick Wakemanns Musik mag, kann bei diesem Werk nichts falsch machen und wer ihn noch nicht kennt und dieser Release gefällt, sollte sich auch seinen alten Recordings widmen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

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