Seit 2007 ist das Saarbrücker Quintett im Bereich des instrumentalen Post-Rock mit gehöriger Prog-Schlagseite unterwegs. Ihr Sound richtet sich dabei an Bands wie Oceansize (war eine 1998 gegründete englische Rockband aus Manchester) , Mogwai (eine britische Postrock-Truppe aus Glasgow), oder Boards Of Canada (ein schottisches Musiker-Duo aus dem Electronica-Genre). Auch wenn die Anfangstage der´Formation inzwischen über ein Jahrzehnt zurück liegen und die Hälfte der Bandmitglieder mittlerweile über ganz Deutschland verstreut leben, kann die räumliche Distanz der Freundschaft und Kreativität nichts anhaben. Die Jungs versuchen mit ihrer EP „Spectra“ das Thema der Konfrontation einzufangen und lehnen die Gliederung des Albums an die sieben Spektralklassen, ergo die visuelle Klassifizierung von Sternen, an. Bei „Spectra“ verwendet der Act hauptsächlich ihre allerersten Riffs und Skizzen, die vor ihrer ersten EP „Levitation“, aus dem Jahr 2008 geschrieben wurden, und verdeutlichten die nun erstmals formulierten Songs komplett mit Gesang. Dieses innovative Werk ist einfach klasse und für mich leider einfach zu Kurz. Lasst Euch mit in die Welt von Flares nehmen und genießt die angenehme Klänge, die nicht nur Sphärisch sind sondern auch von Schlagzeug, Gitarre und Gesang getragen werden. Ich werde diese Band auf jeden Fall nicht mehr aus dem Augen lassen und freue mich auf mehr.

Note: Keine Wertung
Autor: Simone Berger

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