Ares Kingdom kann man nicht vorwerfen, den Markt mit Veröffentlichungen zu überfluten. Vier Longplayer in dreiundzwanzig Jahren zeugen nicht gerade von Fleiß und Kreativität. Womit wir auch schon beim Thema sind. Genau an Kreativität fehlt es den Amerikanern nämlich. Ihr Thrash Metal mit starken Death-Einflüssen rumpelt und knallt zwar immer schön old-schoolig aus den Boxen, bietet aber nichts wirklich aufregend Neues. Hauptsache dreckig und mit viel Hall. Immerhin kommt man durchgängig schnell auf den Punkt, was die Angelegenheit durchaus hörbar macht. Undergroundtrüffelschweine werden hier bestimmt fündig. Für den Gelegenheitshörer ist dieses Werk allerdings mit ein wenig Vorsicht zu genießen.

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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