Experimentierfreudige Metaller sind nicht immer das, was sie vorgeben zu sein. Und manchmal meilenweit entfernt von den progressiven Schüben, die sie vorgeben zu verarbeiten. Diesen Eindruck hatte ich von Uneven Structure, als ich den einführenden Song “Magician”, zu Ohren bekam. Doch die verhaltenen Töne täuschen über die Konsistens der zu kommen Tracks hinweg. Da geht es ganz schön beherzt zur Sache. “Hero” der folgénde Beitrag gereicht Facetten, die bis in den kernigen Core hineinwachsen. New Progressive Metal, will heißen, dass eine kantige moderne Schiene in die Kompositionen eingebaut wurde. Scheint das Ding der anspruchsvollen Zukunftsorientierten in der Musik zu sein. Schon etliche Acts sind auf den Zug aufgesprungen. Mitunter die Bands mit denen Uneven Structure auf Tour waren, wie Tesseract oder Twelve Foot Ninja. Ich könnte ja auch mit dem Ausdruck Djent um mich schmeißen, obschon ich diesen Stil wahrscheinlich nich nicht richtig verstanden habe. Man lässt auf jeden Fall zwischen den krachenden Phasen, urplötzlich stille Momente aufblitzen, die erheblich für den Awchslungsreichtum verantwortlich sind. Wieder Musik für Musiker? Man wird sehen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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