Und wieder macht eine neu gegründete „Supergruppe“ von sich reden, unter dem Namen Reverence liefern Gitarist Bryan Holland (Tokyo Blade) und Sänger Todd Michael Hall (Burning Starr) sowie Drummer Steve Wacholz (ex-Savatage / Crimson Glory), der zweite Gitarist Pete Rossi und als Bassist Ned Meloni, welcher Frank Kruckel (Tokyo Blade) nach der eingespielten CD abgelöst hat, ein gelungenes Power beziehungsweise Heavy Metal Album ab. Schon der ruhig beginnende Opener und Titeltrack kann aufgrund der variablen Gesangsgestaltung und den schweren Riffs durchaus überzeugen. In dem starken Rocker „Bleed For Me“ gehen die Jungs dann etwas flotter zur Sache. Das schnelle „Phantom Lord“ und das rhythmisch, aber doch zu statisch wirkende „Devil In Disguise“ können allerdings nicht ganz das Niveau halten. „Too Late“ besticht wiederum durch die gelungene Gitarrenarbeit und Gesangsleistung, bevor „Gatekeeper“ zum Headbangen einlädt. Nachdem der Stampfer „The Price You Pray“ so dermaßen durch die Boxen knallt, verschafft uns das Rhythmusbetonte  „Monster“, eine kleine Verschnaufpause. Nach dem kraftvollen „Revolution Rising“ schließt das halbballadeske und recht schwermütige „ After The Leaves Have Fallen“, dieses ein wenig an den Stil der  Achtziger erinnernde Machwerk, welches in einem modernen Gewand dargebracht und keinesfalls als Plagiat angesehen werden kann. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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