Death Metal-Bands mit dem scheinbar sehr beliebten Namen Suppuration gibt es so einige, hier geht es aber um die kolumbianische Horde, die sich dem Brutal Death Metal verschrieben hat, was man aber an dem Intro mit Operngesang und Fanfaren noch nicht erkennen kann. Danach geht´s aber los! Fünf neue Songs gibt es auf die Omme, die – typisch für die Szene – für meine Ohren voll anstrengend sind. Die Gitarre rauscht, das Schlagzeug rattert in einer Tour und überholt sich scheinbar ständig selbst. Da drüber wird einfach bis zur Unkenntlichkeit tiefer, verzerrter Growlgesang gesemmelt. Ein paar heisere Schreie dazwischen gibt es auch. Voll das Chaos! Es klingt einfach unmenschlich! Ist es aber anscheinend doch, wie die darauffolgenden sechs Livetracks zeigen. Am Schluss gibt es noch zwei Coversongs: „Poopy Seed Cake“ von Dead Infection und „Shadows In The Deep“ von Unleashed. Letzterer überrascht mich anhand der musikalischen Ausrichtung aber dann doch. Eine halbe Stunde kann ganz schön lange dauern! Das hier ist echt nur für die ganz Harten, die mit Bands wie Regurgitate, Haemorrhage, Exhumed, Disgorge oder Cliteater keinerlei Probleme haben…

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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