Ich will ehrlich sein, das ist erst einmal überhaupt nicht meine Musik. Rhythmischer Progressiv Rock, ziemlich verschachtelt gespielt und instrumental. Eine Spielart, die ich gerade noch so bei fesselnden Filmsoundtracks akzeptieren kann. Gut eine Ausnahme gibt es noch, und die nennt sich Al Di Meola. Dann ist aber auch genug. Vielleicht bleibt mir natürlich Schlimmeres erspart, die Band könnte ja in Muttersprache singen. Und so kämpfe ich mich durch eine zwar interessant anzuhörende EP aber frohlocke innerlich, dass es keine Langrille ist. Kompositorisch zieht man zwar einiges aus dem Hut, aber so recht hängen bleiben will nichts. Weit im Raum verhallende Gitarren, donnernde Drums und knochiger Bass sind zumindest soundtechnisch sehr gut arrangiert. Nichtsdestotrotz eine Platte für Freaks und Liebhaber des Genres. Der normale Durchschnittshörer kommt hier eher nicht auf seine Kosten.

Note: Keine Wertung
Autor: Andrea Breitenbach

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