Fünf Songs in über fünfzig Minuten? Das müssen Progger sein! Mitnichten. Hier serviert man triefenden Doom. Death-Doom um ganz genau zu sein. Allerdings sollte der Death-Metaller etwas Vorsicht walten lassen, den die doomigen Passagen überwiegen deutlich. Das growlende Gemeuchel hält sich eher zurück. Mit ein Grund warum ich die Stücke, allen voraus den Opener und Titeltrack „Ascending Into Shimmering Darkness“, nicht ganz so edel und spannend finde. Die Vocals sind mir derweil zu hallig und viel zu weit den Hintergrund gemixt worden. Die eigenwillige Produktion geht auf das Konto von Chris Fielding (Winterfylleth, Primordial, Napalm Death)…ergo eher ein Mann vom Fach. Der Nachfolger vom Debütwerk „The Unfathomable Abyss“, ist keine leichte Nuss zu knacken. Mag ja sein, das einige Zuhörer sich von diese extrem zähen Mischpoke faszinieren und hypnotisieren lassen aber für den Normalo-Doomster wird vorliegender Silberling, mit allen seinen unüberhörbaren gescheiterten Symbiosen, ein Hindernis werden. Zumal man eine leichte Brise Black-Metal verdauen muss.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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