Das zehnjährige Bandjubiläum nahmen die vier Münchener Black beziehungsweise Thrash Metaller Speedwhore zum Anlass, um diesen Umstand nun mit der sieben Strecken umfassende EP „The Verge Of Dysfunction“ zu feiern. Los geht es mit dem mit Naturgeräuschen untermalten Intro „The Sands Of Badr“, um dann den straighten Opener „Project Babylon“ mit intensiver Druckbetankung und den leider etwas zu häufige eingestreuten spitzen Schreien aus den Boxen zu schleudern. Mit einem apokalyptischen Touch wird dann „Alcoholic Force“ eingeläutet, um mit schneidenden Gitarren und abgrundtiefen Growls zu agieren. Nach dem kompromisslosen „Lights Over Phoenix“ bereitet das gesangslose und leicht verspielte „Staub & Kohle“ den Weg für die gelungene Violent Force Coverversion „Dead City“, ehe der erstmals zum Ende des Songs hin mit angezogener Handbremse offerierende Rauskicker „Born To Speed“ den Deckel auf einen recht geknüppelten und eindringlichen Appetitanreger macht.  Man darf gespannt auf das nächste Full-Length sein.   

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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