FRACTURED INSANITY - MAN MADE HELL


Label:XTREEM
Jahr:2016
Running Time:36:54
Kategorie: Neuerscheinung
 

Da kann man warten so lange man will, der Sound der Belgier ändert sich während des Durchlaufs ihres dritten Longplayers nicht mehr. Es dreht sich in ihrem Death Metal einfach alles um Rasereien, besonders durch Drums und Riffs bestimmt. Das entwickelt sich zum beachtlichen Hörgenuss, dass „The Blame Of Humanity“ an zweiter Trackposition ein fettes Ausrufezeichen ins Gesicht des Hörers bringt. Das wird durch ein anhörliches Solo, flink, nachvollziehbar und stimmungsbestimmend nur noch unterstrichen. Die Songs des Quartetts unterscheiden sich nicht grundlegend, aber dennoch klingt „Suicidal Holiness“ noch einmal einen Tacken cooler als der Rest. Eine etwas andere Klangfarbe bringt der kurze Pianobogen in „Inferno Of A Narcicisst“ ein, der nur von kurzer Dauer ist. Sonst wird Gas gegeben, was sich zum Black Metal dahingehend unterscheidet, dass diese acht Tracks dafür viel zu warm klingen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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