Bei dem selbstbetitelten Cry Of Dawn handelt es sich um niemand geringeren als den schwedischen Ausnahmesänger Goran Erdmann (Madison, Yngwie Malmsteen), der zusammen mit Saitenhexer Michael Palace, unter der Berufung und Produktion von Toby Hitchcock, ein tastenorientiertes und radiotaugliches AOR Machwerk aus dem Boden stampft. Dementsprechend eingängig geht es sofort mit dem Opener „Change“ los, bevor die einfühlsame Stimme des Shouters in dem rockigeren „Listen To Me“ auch einmal ein wenig ausbricht. Das folgende „When Right Is Wrong“ fällt ebenso recht eingängig aus, um anschließend in „Tell It To My Heart“ etwas flotter zu agieren. Auch die weiteren Strecken bieten alles, was das melodische Hardrock Herz anspricht, wobei trotz der großartigen Gesangsleistung dennoch ein leichter Retorten Touch herüberkommt. Letztendlich beendet der leicht groovende Rauskicker „Tell Me“ dieses ordentliche Machwerk, allerdings ohne allzu große Herausstellungsmerkmale und kann aber dennoch Fans, in der Bandbreite von Band, wie zum Beispiel Dalton, Bad English und Night Ranger, durchaus empfohlen werden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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