Wer sich hier um Death Metal kümmert, sind die Hessen von Eraserhead. Mit einer dick abgeschnittenen Scheibe von Bolt Thrower zelebrieren sie auf dem Debütalbum ihren Sound, der von den leider soeben aufgelösten Briten nicht weit entfernt ist. Tiefrummeliger Sound bei klarer Produktion ist die Ausgangsbasis, auf der Leads den Riffteppich füllend unterstützen, sonst aber auch gern dem Rhythmus den Vorzug lassen. Da kannste dich ja gleich zum Sterben in die Badewanne legen. An sich prellt das Ding vorzüglich aus einem Guss, doch ein paar richtig coole Ideen stechen dennoch besonders heraus, wie das Lead zum Marschrhythmus in „Carnivores“ oder die Riffrasereien in „And Then He Turned The Gun On Himself“. Dann knallt „Teach Us Wisdom“ in Gänze voll rein und muss umgehend als Anspieltipp deklariert werden, ebenso wie das epische Finale "Unintentional".

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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