Der Hörer sagt sofort, dass dies Punk ist. Schon im ersten gespielten Ton setzen die Vocals gleich mit ein, und die darf man als wie von einem kranken Johnny Rotten kommend bezeichnen. Die Beschreibung führt Punk auch mit auf, jedoch zusammen mit Metal und Noise. Nun ja, gut Krach machen die Amerikaner auch, da beißt die Maus keinen Faden ab. Es scheppert in einer Tour, dass so etwas wie Songstrukturen eher nicht erkennbar sind. Man drischt auf einem Level, nahezu ohne Break oder Tempowechsel. Die beiden letzten Tracks krachen zwar ebenso, sind aber markanter. "Bad Apple" fällt ein wenig aus dem Rahmen, weil es schon mal mit einem Riff beginnt und auch mehr Melodie besitzt. "Night Creeps" legt mit einem gefühlt endlos langen Ripp-off los und markiert zusammen mit punchigen Drums das rhythmischste und rotzigste Stück der Scheibe. Also diese sechs Tracks sind mehr Punk als alles andere.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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