SURGIKILL - SANGUINARY REVELATIONS


Label:HELLS HEADBANGERS
Jahr:2016
Running Time:35:35
Kategorie: Neuerscheinung
 

Obwohl so einfache Zutaten wie tiefe Riffs, fürchterliche Growls, nagelnder Bass und scheppernde Drums den Rahmen des Songwritings theoretisch eng stecken, ist das praktisch jedoch ganz anders, nämlich eher eine große Hölle zum Austoben. Wenn dann noch nicht ganz unwichtige Faktoren wie Oldschool und Underground eine übergeordnete Rolle spielen sollen, dann muss noch lange nicht befürchtet werden, dass alles gleich klingt. Auf dem Debütalbum der Deather aus Cincinnati gibt's dennoch Eigenheiten. Verschieden eklige Growls liegen leicht hallig übereinander, damit muss man schon klarkommen. Die weibliche Stimme davon, wenn sie sich denn so anhört, gehört Shouterin Vanessa, die neben Bassistin Zdenka nicht die einzige Frau in der Besetzung ist. "Alchemie Death Queen" bekam ein slayermäßiges Riff verpasst, nicht der einzige Wink mit dem Zaunpfahl, dass Extremthrasher ein Ohr riskieren sollten."Psychopathic Awakenings" hat mal ein Solo abbekommen und "Black Angel Assassin" wurde ziemlich straight gehalten. Auf "Sanguinary Revelations" sollte jeder Maniac der alten Schule mit allen Tracks zufrieden sein, denn diese Scheibe ist mehr als einfach nur solide geworden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht